Eine kleine Firmengeschichte
Alles begann mit dem grantelnden Opa Wiesner, der 1983 seine Garage opfern und seinen 200 D den Naturgewalten aussetzen musste, um ein Startup der besonderen Art für seinen Enkel zu ermöglichen. Auf 15 qm Produktionsfläche und mit einem Fuhrpark in Form eines VW Bulli wurde ein Heimarbeitsauftrag zur Kontrolle von Dichtungen und Steckern bewältigt.
Schon ein halbes Jahr später wurde die Garage gewechselt. Auf immerhin 80 qm war es möglich eine Blisterverpackungsmaschine und zwei Mitarbeiter unterzubringen. Der Fuhrpark erweiterte sich um einen veritablen LKW. Während das Büro noch ausgelagert war, bewährte sich die „innen“ abgelieferte Arbeit in einem Maße, dass erneute Expansionen unausweichlich wurden.
Mit 240 qm in Korb wurde ein Schritt getan, der erstmals das gesamte Unternehmen unter einem Dach vereinigte. Neben dem Büro fanden zwei Nietmaschinen darunter Platz und ebenso das nötige Equipment zum Entgraten von Kunststoffteilen.
Damit war ein Dienstleistungs-Grundstein gelegt, der die solide Wachstumsentwicklung des Unternehmens beförderte.
- Gründung der Peter Wiesner GmbH
- Umzug nach Waiblingen in eigene 600 qm-Räume mit 6 Angestellten und 30 Heimarbeitern
- 1995 Anmietung einer Nachbarhalle mit 300 qm
Das Jahr 2000 bedeutete einen prägenden Einschnitt, weil die Heimarbeit aufgegeben wurde und gleichzeitig ein „Durchstart“ zu neuen Aufgaben mit dem Kauf einer benachbarten Halle unternommen wurde. 2003 wuchsen weitere 340 qm hinzu und der Einstieg in die Baugruppenmontage war getan.
27 festangestellte Mitarbeiter fixierten einen vorläufigen Höhepunkt des unternehmerischen Status quo im Jahre 2007, aber das war noch lange nicht alles. Dafür steht der Umzug nach Neustadt in die neu erbaute Halle, wo auf 1.800 qm bis heute alles zusammengelegt wurde, was das Portfolio des Unternehmens ausmacht. Nach wie vor wird aber auch der alte Standort genutzt, um als Leistungspuffer zu fungieren, wenn’s mal heftig brennt.
Die Geschichte wäre unvollständig, wenn man nicht die Umfirmierungen erwähnen würde. Sie zeigen plastisch den kontinuierlichen Ausbau der Outsourcingkompetenzen. So wuchs die „Peter Wiesner GmbH“ über die „Peter Wiesner GmbH Kunststoffbearbeitung“ zur „WID GmbH“, der „Wiesner Industrie Dienstleistung“